Entlang der Promenade am Donaukanal verläuft einer der beliebtesten urbanen Räume Wiens. Für das gastronomische Angebot des Areals wurde ein temporärer Pavillon aus Holz entworfen – vollständig demontier- und wiederaufbaubar.
Der Baukörper ist für die Sommer- und Winternutzung konzipiert und schlägt eine bauliche Struktur vor, die sich in zwei „Aggregatszuständen“ ausdrückt. Im Sommer ist der Pavillon mit seinen weit ausladenden, hölzernen Sonnenflügeln ein offenes Podest für alle Besucher. Im Winter funktioniert der Pavillon als Lampion. Die perforierten Fassadenelemente bilden im geschlossenen Zustand eine zweite Haut, durch deren Öffnungen das Licht nach Außen durchdringt.