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Hotel de France

Hotel de France

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Hotel de France

Planung
BFA
Team
Nemanja Kocić, Leonard Reichert, Danijela Krsnik
Ort
Wien
Auftraggeber
privat
Projektbeteiligte
Haustechnik: Lakata, Brandschutz. ifbs - Institut zur Förderung von Brandschutz und Sicherheit, Statik: Fröhlich & Locher
Fotos
Janusch
BGF
12.300 m2
Das Erwachen eines Granden – Neuorganisation und Generalsanierung

Haus mit Geschichte

Im Jahr 1872 zum Anlass der Weltausstellung errichtet, ist das "Hotel de France" an der prachtvollen Wiener Ringstraße geprägt vom Gründerzeitstil, dem Wiener Historismus, und spielte als kultureller Knotenpunkt mit dem Esprit der Pariser und Wiener Bohème. Als persönliches Gästehaus des Kaisers stellte es einen besonderen Ort der Begegnung und Gastlichkeit dar.

Status Quo

Gegenwärtig umfasst das Hotel zwei Häuser, Schottenring 3 und 5. Die innere Struktur des Hauses Nr 3 entspricht noch am ehesten dem ursprünglichen Zustand und bleibt daher im Wesentlichen erhalten. Das Haus Nr 5 erfuhr schon einige Umbauten und ist vor allem durch die Hofsituationen nach innen schlecht belichtet.

Neustrukturierung

Die geplante Generalsanierung aller Flächen mit Dachaufbau sieht eine klare räumliche und inhaltliche Strukturierung vor und schließt an die ursprüngliche Idee des Hotels als gehobener Begegnungsort an. Der Aufbau umfasst ein zusätzliches Stockwerk, ein Dachgeschoss und eine neu errichtete Dachterrasse und erfolgt mit einer beide Gebäudeteile verbindenden strukturierten Dachhaut.

Behutsame Eingriffe

Die filigrane Metallkonstruktion mit abwechselnd offenen und geschlossenen Rautenflächen, versteht sich als Zitat des klassischen Wiener Rhombendaches. Das ornamentale, architektonisch strukturierende Element folgt dabei der ursprünglichen Form des Daches ohne dabei den Bestand in seiner Präsenz einzuschränken. Die historischen Fassaden werden im ursprünglichen Zustand wiederhergestellt.
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