1650 wurde das zweigeschoßige Bauernhaus als Blockbau mit handgespaltene Baumstämmen errichtet.
Im Umbau sollten die im ursprünglichen Zustand erhaltenen Teile belassen werden, nur notwendige Veränderungen sollten unter Anwendung zeitgemäßer Materialien und Techniken neu hergestellt werden.
Badezimmer, Toilette und Heizung wurden neu eingebaut. Die alte Holzverkleidung in Stube und Kammer wurde saniert, die Wände der „Labn“, das Mittelteil als Vorhaus mit Stiege ins Obergeschoß, wurden gereinigt und die offenen Fugen mit Moos verschlossen. Für Bäder, Fußböden und Möbeleinbau wurden Lärchen-, Zirben- und Birkenholz sowie Marmor aus der Region eingesetzt. Eine Wandheizung wurde dort installiert, wo die Innenwände bereits verputzt waren. Ergänzend wurden ein Kachelofen und ein offener Kamin errichtet.